Österreichs Unternehmen beschleunigen ihre Digitalisierung spürbar – doch die Anforderungen werden gleichzeitig komplexer. Neue digitale Services müssen schnell entstehen, bestehende Anwendungen dürfen im laufenden Betrieb nicht ausfallen, und Themen wie Security, Compliance sowie Kostenkontrolle rücken stärker in den Mittelpunkt. Besonders in einem Markt mit exportorientierter Industrie, einem starken KMU-Segment und regulierten Branchen (u. a. Finanzdienstleister, Energie, öffentliche Hand) zeigt sich: Reine „Softwareentwicklung“ reicht selten aus. Entscheidend ist ein Ansatz, der Produktentwicklung, Cloud-Betrieb und Daten-/KI-Fähigkeiten zusammenführt.
In diesem Umfeld positioniert sich Altimi als Technologiepartner, der Beratung und Umsetzung kombiniert und Projekte international skaliert. Das Unternehmen kommuniziert über 20 Jahre Projekterfahrung, ein Netzwerk von mehr als 250 Expertinnen und Experten sowie 350+ realisierte Projekte. Die Zusammenarbeit ist auf langfristige Partnerschaften und messbare Ergebnisse ausgerichtet – ein Punkt, der für Organisationen relevant ist, die nicht nur ein MVP bauen, sondern Systeme nachhaltig betreiben und weiterentwickeln müssen.
Drei Leistungsbereiche – mit Fokus auf Schnittstellen, nicht auf Silos
Altimi bündelt sein Angebot in drei Säulen: Produkt- und Anwendungsentwicklung, DevOps/Cloud/Managed Services sowie KI und Datenmanagement. Für den österreichischen Markt ist diese Struktur vor allem deshalb interessant, weil sie typische Bruchstellen adressiert: Features werden geliefert, aber Betrieb und Security sind unzureichend integriert; Daten liegen verteilt, KI-Initiativen scheitern an fehlenden Pipelines; Legacy-Systeme verhindern Skalierung. Altimi setzt genau an diesen Übergängen an und versteht Delivery als durchgängige Kette – von der Idee bis zum stabilen Betrieb.
1) Produkt- und Anwendungsentwicklung: Von Plattformen bis Embedded & Industrial
In der Produkt- und Anwendungsentwicklung reicht das Spektrum von Web- und Mobile-Lösungen bis hin zu Embedded- und industriellen Systemen. Gerade Österreichs industrielle Basis – Maschinenbau, Automatisierung, Zulieferketten, Energie- und Infrastrukturbetreiber – profitiert von Partnern, die auch „hardware-nahe“ Umsetzung beherrschen. Altimi beschreibt hier unter anderem Firmware- und Embedded-Software für SPS-Steuerungen, Set-Top-Boxen und spezialisierte Hardwareplattformen sowie Hardware-Software-Integration, etwa zur Verbindung von IoT-Komponenten mit industriellen Steuereinheiten.
Für Produktverantwortliche ist dabei weniger die Technologie an sich entscheidend als das Ergebnis: robuste, wartbare Systeme, die in heterogenen Umgebungen funktionieren – einschließlich Tests, Qualitätssicherung und klaren Übergaben an Betrieb und Support. In vielen Organisationen wird der Mehrwert erst sichtbar, wenn Produktentwicklung nicht isoliert stattfindet, sondern konsequent mit Betriebsanforderungen (Monitoring, Update-Strategien, Security-by-Design) verzahnt ist.
2) DevOps, Cloud und Managed Services: Betriebsfähigkeit als Produktmerkmal
Viele Digitalprogramme geraten ins Stocken, wenn Anwendungen zwar entwickelt sind, aber nicht zuverlässig betrieben werden können – oder wenn Cloud-Kosten, Sicherheitsrisiken und Verantwortlichkeiten unklar bleiben. Altimi adressiert diese Lücke mit Cloud-Architektur und Cybersecurity sowie Managed Services. Dazu gehören Multi-Cloud-Strategien über Public-, Private- und Hybrid-Modelle, die Modernisierung von Legacy-Systemen („Architekturen der nächsten Generation“) und Security-Leistungen wie Sicherheitsanalysen, Audits und Penetrationstests.
Für österreichische Unternehmen ist dieser Fokus praktisch, weil er zwei Ziele zusammenbringt: schnelle Delivery und verlässliche Governance. Wer etwa kritische Workloads in die Cloud verlagert oder Plattformen für internationale Kundschaft betreibt, muss Skalierbarkeit und Resilienz genauso planen wie Zugriffskonzepte, Protokollierung und Incident-Prozesse. Im Bereich Managed Services beschreibt Altimi ein ganzheitliches Management von Cloud-Umgebungen mit klar definierten Service-Level-Agreements – von Implementierung und kontinuierlicher Unterstützung bis zur Optimierung. Ergänzend werden Monitoring und Leistungsoptimierung für Netzwerk- und Cloud-Umgebungen betont, um Stabilität, Sicherheit und Performance auch bei wachsender Komplexität abzusichern.
3) KI und Datenmanagement: Vom Datenfundament zur Automatisierung
KI entfaltet in Unternehmen oft erst dann Wirkung, wenn Datenqualität, Zugriffsmodelle und Datenflüsse solide gelöst sind. Altimi verknüpft KI-Anwendungsfälle mit Data-Enablement: cloudbasierte Data-Warehouse-Architekturen sowie automatisierte Datenpipelines sollen Daten in nutzbarer Qualität bereitstellen – als Grundlage für Analytics, Machine Learning und operative Automatisierung.
Inhaltlich lässt sich der KI-Bereich in drei Stoßrichtungen lesen:
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Nutzerunterstützung durch KI: intelligente Assistenzfunktionen, kontextbezogene User Interfaces, Empfehlungen und schnellere Informationsverfügbarkeit im Alltag von Fachbereichen und IT-Teams.
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Prozessoptimierung: Automatisierung wiederkehrender Aufgaben (Workflows, Monitoring, Reporting), um manuelle Tätigkeiten zu reduzieren und Reaktionszeiten zu verkürzen.
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Predictive Analytics: Prognosen und Frühindikatoren, um Trends, Risiken oder Ausfälle früher zu erkennen und Prozesse proaktiv zu steuern.
Für österreichische Unternehmen kann das sehr unterschiedliche Formen annehmen: von vorausschauender Wartung und Qualitätsmanagement in der Industrie über effizientere Service-Prozesse bis hin zu datengestützten Entscheidungen in Vertrieb, Logistik oder Energieversorgung. Entscheidend ist dabei der pragmatische Ansatz: Nicht „KI um der KI willen“, sondern konkrete Effekte – besserer Durchsatz, weniger Fehler, schnellere Entscheidungen und stabilere Abläufe.
Zusammenarbeit in der Praxis: Team Augmentation und BOT (Build-Operate-Transfer)
Neben dem Leistungsportfolio ist für viele Organisationen die Delivery-Organisation der Engpass: Wie schnell lässt sich ein Vorhaben starten? Wie werden Kompetenzlücken geschlossen? Wie entsteht nachhaltiges Know-how im eigenen Haus? Altimi adressiert diese Fragen mit unterschiedlichen Kooperationsmodellen.
Ein Baustein ist Team Augmentation: Spezialistinnen und Spezialisten ergänzen bestehende Kundenteams und übernehmen bei Bedarf Rollen wie Tech Lead, um Umsetzung und Qualitätsziele abzusichern. Das kann in Österreich besonders relevant sein, wenn Projekte kurzfristig Kapazität benötigen, ohne dass interne Strukturen sofort umgebaut werden müssen.
Für Unternehmen, die mittelfristig Kompetenzen intern verankern möchten, wird außerdem das Modell BOT (Build-Operate-Transfer) hervorgehoben: Systeme oder Plattformen werden aufgebaut und initial betrieben, während parallel ein strukturierter Wissenstransfer an das Kundenteam erfolgt. Der Vorteil liegt in der Kombination aus schneller Umsetzung und geplanter Übergabe – ein Ansatz, der auch bei Reorganisationen oder M&A-Situationen helfen kann, Abhängigkeiten zu reduzieren und Ownership sauber zu etablieren.
Fazit: Warum der Ansatz für Österreich relevant ist
Altimi adressiert zentrale Herausforderungen österreichischer Organisationen entlang der gesamten digitalen Wertschöpfung: produktnahe Entwicklung (inklusive Embedded/Industrial), Cloud- und Security-Architektur, professioneller Betrieb mit SLAs sowie daten- und KI-getriebene Optimierung. Für Unternehmen, die Digitalisierung als kontinuierlichen Betrieb verstehen – nicht als einmaliges Projekt – kann eine solche End-to-End-Perspektive helfen, Schnittstellenverluste zu reduzieren, Skalierung zu erleichtern und Innovation dauerhaft im Tagesgeschäft zu verankern.
Altimi ist Ihr Tech Acceleration Partner – für die Umsetzung dieser End-to-End-Perspektive von der Produktentwicklung über Cloud/Managed Services bis zu Daten und KI.

